SPENDENAKTION STEVEN
Amazon für im Jahr 2013 wieder ein Facebook-Gewinnspiel, wo jeder seinen größten Wunsch als Kommentar posten konnte und einer gewinnt dann seinen Wunsch. Als ich den Wunsch von Stevens Mutter las, dass sie sich eine Rollstuhlrampe für Steven wünsche, weil die Krankenkasse es nicht zahlt, wurde mir schlecht, weil ich auch nur kurz daran gedacht hatte, irgendein Produkt aus dem Sortiment ins Kommentarfeld zu schreiben, obwohl ich eigentlich nichts brauche und kerngesund bin. Nun wollte ich Stevens Rollstuhlrampe nicht dem Glück überlassen und wurde tätig.
Was 2013 geschah:
Dank der Hilfe der Smiling Berlin Verlag Fans konnten wir Steven innerhalb von nur 7 Stunden eine Rollstuhlrampe kaufen. Die Spendenaktion haben wir spontan gemacht, als wir gehört haben, dass Steven die Rampe nicht von seiner Krankenkasse bezahlt bekommen würde. Wir wurden auf den Wunsch nach einer Rampe bei einem Gewinnspiel aufmerksam und sendeten ihm ein Buch „Smiling Berlin“ zur guten Besserung. Als Steven sich dann mit diesem Bild bedankte und wir erfuhren, dass er nicht gewonnen hat, sammelten wir Spenden. Dank zweier großzügiger Spender schossen wir sogar über das Ziel hinaus und konnten Steven sogar einen Herzenswunsch zu Weihnachten erfüllen. Das Geschenk bekommt er allerdings erst am Heiligabend.
Was 2016 geschah:
Steven, dem wir bereits 2013 eine Rollstuhlrampe und seine über alles geliebt Spielkonsole durch Spenden finanziert haben, ist inzwischen 12 Jahre und wiegt 57kg. Durch seine Spinale Muskelatrophie Typ III kann er nicht mehr laufen und sein Rollstuhl ist 9 Jahre alt und er brauchte dringend einen neuen Rollstuhl, doch die Krankenkasse stellte sich quer. Wir konnten unseren Kontakt bei der B.Z. gewinnen, einen Artikel über Steven und sein Mama Manja zu veröffentlichen. Am gleichen Tag wurde der Rollstuhl noch bewilligt. Der Deckenlift, um Steven zu baden, war auch noch ein Thema, wo sich die Krankenkasse schwer tat. Dann haben wir die Geschichte mit unseren Kontakten zur B.Z. und dem Sat1 Frühstücksfernsehen nochmals publik gemacht und die Krankenkasse Deutsche BKK reagierte endlich und genehmigte den Deckenlift und gab etwas zum Auto, wo der Rolli reinpasst dazu.
Herzlichen Dank an unsere Kunden!